Зарядна інфраструктура Е-автомобіль

Ausschreibung für Ladeinfrastruktur

Der Landkreis Lüchow-Dannenberg ist als eine von zwei Modellregionen in Niedersachsen für die Entwicklung von Mustervergabeunterlagen zum kreisweiten Aufbau von Ladeinfrastruktur ausgewählt worden.

Gegenstand der Ausschreibung ist der Aufbau und Betrieb öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur für Elektro-Pkw mit einer zu installierenden Nennausgangsleistung von insgesamt 1.500 Kilowatt. Das Auftragsvolumen beträgt etwa zwei Millionen Euro.

Als Modellregion profitiert der Landkreis bei der Erstellung von Mustervergabeunterlagen von einer kostenlosen fachlichen Begleitung durch eine spezialisierte Kanzlei und durch die NLStBV.

Als kleinster Landkreis in Deutschland werde Lüchow-Dannenberg zu den ersten gehören, die den zukünftigen Bedarf an Ladeinfrastruktur in den teilnehmenden Gemeinden abdecken können, so die Prognose der Landesbehörde.

Die geplante Ladeinfrastruktur wird in mindestens 75 Prozent der beteiligten Gemeinden entstehen, mit dem Ziel, eine flächendeckende Versorgung sicherzustellen. Hierzu zählen unter anderem Parkplätze von Kitas, Schulen, Sportstätten, Gemeindezentren und kommunale Liegenschaften. Zusätzlich erhält der Betreiber die Möglichkeit, im Rahmen der geforderten Aufbauleistung weitere Standorte zu definieren. Aus den beteiligten Gemeinden liegen hierzu bereits entsprechende Standortvorschläge vor. Die geplante Laufzeit des Betreibervertrags erstreckt sich voraussichtlich von Juli 2026 bis Juni 2034.

In der Samtgemeinde Lüchow beteiligen sich mit Ausnahme von Küsten und Lübbow alle Gemeinden, ebenso in der Samtgemeinde Gartow. In der Samtgemeinde Elbtalaue beteiligt sich die Gemeinde Damnatz.

Die Veröffentlichung der Ausschreibung ist am 12.12.2025 erfolgt. Der Abschluss des Vergabeverfahrens wird für April 2026 angestrebt. Die Umsetzung der Bauvorhaben erfolgt schrittweise bis Ende 2029.

Ladeinfrastrukturkonzept für Lüchow-Dannenberg

Foto (NLStBV): Meike Härtig, Landrätin Dagmar Schulz, Präsident NLBStV Timo Quander, Anika Mannig

Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr übergibt den Schlüssel zum Ladenetzausbau – Lüchow-Dannenberg hat jetzt ein eigenes Ladeinfrastrukturkonzept für E-Mobilität. Der Landkreis war einer von drei Modelllandkreisen, in denen die Zusammenarbeit für Ladeinfrastrukturkonzepte erfolgreich erprobt werden konnte.

Mittlerweile haben 25 von 45 Landkreisen in Niedersachsen ein eigenes Konzept für die Ladeinfrastruktur. Im Landkreis Lüchow-Dannenberg haben Mitarbeiterinnen der Stabsstelle für Klimaschutz und Mobilität das Papier gemeinsam mit den Elektromobilitätsmanagerinnen und Elektromobilitätsmanagern der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr und unter Beteiligung der Samtgemeinden erarbeitet.

Verkehrsminister Olaf Lies: „Das Land Niedersachsen bekennt sich klar zur Elektromobilität! Ein Baustein unserer Strategie ist es, dass die Kommunen die wesentlichen Partnerinnen vor Ort sind, wenn es um die Errichtung von öffentlicher Ladeinfrastruktur geht. Unser Ziel ist es, möglichst flächendeckend in ganz Niedersachsen Konzepte zu haben, um den Ladeinfrastrukturaufbau koordiniert durchführen zu können.“

Es ist die Grundlage für die Ausbaustrategien von Ladesäulen für E-Autos. Bei dem Ausbau sind Stromversorger, Straßenbaulastträger, Netzbetreiber gefordert. Für das Konzept wurden auch die Ausbaupläne bei Betrieben und Firmen abgefragt.

Die Ladeinfrastrukturkonzepte sind gemeinsam mit der Landesbehörde erarbeitet worden. Timo Quander, Präsident der Landesbehörde, hat die Arbeitsergebnisse bei einer Feierstunde übergeben. „Sie halten mit Ihren Ausbaustrategien jetzt den Schlüssel für das schnelle und systematische Wachstum des öffentlichen Ladenetzes in Ihrer Region in der Hand.“

Landrätin Dagmar Schulz hat das Lüchow-Dannenberger Konzept gemeinsam mit Anika Mannig und Meike Härtig von der Stabsstelle für Klimaschutz und Mobilität in Empfang genommen. „Ich möchte mich ganz herzlich bei allen Beteiligten bedanken, den Kolleginnen in unserer Kreisverwaltung, genauso den Mitarbeitenden in der Landesbehörde.“  Im Lüchow-Dannenberger Konzept sind 124 mögliche Ladesäulen Standorte identifiziert worden. In Wohngebieten, auf Parkplätzen, aber auch an bestimmten Bushaltestellen, um in Zukunft Elektrobusse in Pausenzeiten dort aufladen zu können.

„Die Wünsche und Bedarfe der Samtgemeinden sind auch in das Ladeinfrastrukturkonzept eingeflossen“, so Landrätin Dagmar Schulz. Und auch das landkreiseigene Projekt zu Mobilitätsstationen, also Verknüpfungspunkte zwischen ÖPNV, Carsharing und Individualverkehr, profitiere von dem Konzept. Shivam Tokhi, Elektromobilitätsmanager der Landesbehörde, erklärt: „Wesentlich für ein gutes Ladeinfrastrukturkonzept ist die richtige Mischung unterschiedlich leistungsstarker Ladepunkte, angepasst an die örtlichen Gegebenheiten.“ Es ist ein immer genauerer Überblick über den Ausbaubedarf: angefangen von den einzelnen Ortsteilen über die Landkreise bis hinauf zum landesweiten Bedarf.

Und für den Ausbau der Ladeinfrastruktur im Öffentlichen Raum sollen Konzessionen vergeben werden. Das Konzeptpapier bietet dafür eine detaillierte Basis und erleichtert die Umsetzung. „Im nächsten Schritt wollen wir die Kommunen bei der Umsetzung der Konzepte unterstützen und Hilfestellungen zur Vergabe anbieten“, so Olaf Lies.

Die Konzepte sind die Grundlage, um schnell und systematisch viel Ladeinfrastruktur in die Fläche zu bringen. Energieversorgungsunternehmen sollen etwa die Schnell- und Normalladepunkte in Konzession errichten, so die Landesbehörde.

Концепція зарядної інфраструктури

Завершено розробку концепції зарядної інфраструктури для Люхова-Данненберга. Ми раді цьому новому етапу розвитку мобільності. Ви можете переглянути та завантажити концепцію за допомогою кнопки нижче.

Переваги
  • Експансія слідує концепції та має мету (стратегічна експансія)
  • Початковий огляд вимог до пунктів зарядки до 2030 року
  • Розвиток знань для районів та муніципалітетів
  • Ефективна співпраця між державою, районом та муніципалітетами
  • Підґрунтя для політичних рішень та практичної реалізації
  • Важливо для використання субсидій
  • На цій основі можуть бути розроблені подальші концепції
Концепція зарядної інфраструктури

Визначені місця, як правило, є придатними та потенційно можливими для створення інфраструктури громадської зарядки (пунктів зарядки). Фактична реалізація, фактичне будівництво інфраструктури громадської зарядки залежить від багатьох факторів, тому в місцях, визначених у концепції, можуть відбуватися зміни, зсуви, об'єднання тощо.

Концепція зарядної інфраструктури:

  • фіксує необхідність розширення зарядної інфраструктури для легкового автотранспорту до 2030 року
  • показує розвиток, процедуру та результати співпраці
  • фокусується на досягненні кліматичних цілей у транспортному секторі до 2030 року

Додаток 1 - Муніципальна частина

Результати концепції зарядної інфраструктури для кожного муніципалітету.

Додаток 2 - Таблиці LISA (розширення зарядної інфраструктури до 2030 року)

Розрахункова таблиця потреб у зборах для кожного муніципалітету та для всього району.

Додаток 3 - Таблиця розташування

Перевірили потенційні місця розташування з інформацією про технічні вимоги та кошторис витрат у районі.

Додаток 5 - Дані з першого погляду

Potenzielle Standorte & vorhandene E-Ladesäulen  

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